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Bei Spleißen handelt es sich um nicht lösbare Faserverbindungen, die auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden können und in entsprechenden Boxen, Kassetten oder Muffen "aufbewahrt" werden. An der in Abb. 612 illustrierten Beispielsituation soll erläutert werden, wie mit Hilfe des GeBIS das Faserverbindungsmanagement durchgeführt wird.
Abb. 612 Bsp. Fasermanagement mit Spleißen
eingehend: Verbund aus 5 Röhrchen, eins belegt mit 4fasrigem GFK
ausgehend: Verbund aus 5 Röhrchen, eins belegt mit 4fasrigem GFK
Spleißmuffe: 2 Spleißebenen mit je 4 Spleißen
Platzieren Sie bspw. eine Spleißmuffe durch Auftrennen auf dem Verbund, bei dem ein Röhrchen mit 4fasrigem GFK belegt ist, bestätigen Sie diese und erfassen Sie deren Sachdaten. Wichtig ist vor allem die Angabe der Anzahl (2) der Spleißebenen sowie (4) der Spleiße/Ebene. Speichern Sie die Sachdaten und klicken Sie jetzt auf . Wählen Sie die Spleißmuffe aus und bestätigen Sie Ihre Wahl durch Klicken mit der linken Maustaste. Es öffnet sich der Dialog Abb. 613.
Abb. 613 Fasermanagement unverknüpft
–Die Spleißebenen werden in der festgelegten Anzahl als int. HW aufgelistet.
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Die Bezeichnung einer Spleißebene kann geändert werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf deren Eintrag und wählen Sie Bezeichnung ändern aus dem Kontextmenü aus. Geben Sie in dem sich öffnenden Dialog die neue Bezeichnung ein und klicken Sie auf «Speichern», um diese zu übernehmen. Um ggf. die Darstellung zu aktualisieren, klicken Sie bitte auf «Auffrischen». |
–Markieren Sie eine Spleißebene und klappen Sie in den Listen für ein-/ausgehende Kabel diejenigen auf, deren Fasern Sie dauerhaft miteinander verbinden wollen.
–Das faserweise Spleißen erfolgt durch Markieren jeweils einer eingehenden sowie einer ausgehenden Faser und anschließendes Klicken auf .
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Bei der Auswahl der miteinander zu verknüpfenden Fasern ist äußerste Sorgfalt walten zu lassen. |
Im Ergebnis erscheint der soeben hergestellte Spleiß zweier Fasern in der Verbindungsliste, wobei wichtige Zusatzinformationen mit ausgegeben werden.
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Sollen alle eingehenden und ausgehenden Fasern von GFK 1:1 miteinander verknüpft werden, so markieren Sie das ein- und das ausgehende Kabel und klicken auf |
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Diese Vorgehensweise ist nur dann zulässig, wenn die Anzahl eingehender Fasern ≤ der Anzahl ausgehender Fasern ist und diese die gleiche Farbcodierung enthalten. |
Das Ergebnis des Spleißens von Fasern wird in Abb. 614 dargestellt.
Abb. 614 Fasermanagement verknüpft
Diese Vorgehensweise wiederholen Sie ggf. für alle Kabel.
Um eine fehlerhafte Verknüpfung zu korrigieren, lösen Sie diese zuerst. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
– Markieren Sie bitte die entsprechende int. HW.
– Wählen Sie die zu lösende Verknüpfung aus der Verbindungsliste aus.
– Klicken Sie abschließend auf .
Die bestehende Verknüpfung wird gelöst und aus der Verbindungsliste entfernt. Anschließend können Sie die Fasern korrekt miteinander verbinden. Kontrollieren können Sie das, indem Sie die dazugehörige Faser im Fenster "Eingang" auswählen und den Faserreport durch Klicken auf starten.
Sind alle erforderlichen Verknüpfungen hergestellt, können Sie den Dialog durch Klicken auf schließen.