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Der Faserreport markiert alle mit dem über die ausgewählte Faser des Objektes, von dem aus der Faserreport gestartet wurde, verknüpften Objekte und gibt einen Report im HTML-Format aus. Die Untersuchung kann je nach Start-Objekt in einer oder zwei Richtungen erfolgen und ggf. längenmäßig begrenzt werden.
➢ Startobjekt befindet sich am Beginn bzw. Ende einer Faserverbindung (OLT, HA)
➢ Startobjekt befindet sich zwischen Beginn und Ende einer Faserverbindung (Spleißmuffen, KVZ, ODF)
➢ "Umdrehen" bei fehlerhafter Zeichenrichtung
1. Startobjekt befindet sich am Beginn bzw. Ende einer Faserverbindung (OLT, HA)
a) Hausanschluss
Der Faserreport, zu erreichen über den Sachdatendialog des Hausanschlusses - «Daten Hausanschluss» -, wird nach Auswahl eines Eintrages in der Anschlussliste durch Klicken auf ausgelöst und bietet die Möglichkeit der Kontrolle, ob die bisher erfassten Daten zu einer Verbindung z.B. mit dem OLT führen bzw. in welcher LWL-Hardware die Verbindung endet. Dabei wird der durch Routing ermittelte Pfad farblich in der Zeichnung , wie in Abb. 653 auf Basis unseres eingangs erwähnten Bsp. dargestellt, hervorgehoben und auf diesen gezoomt.
Abb. 653 Grafische Darstellung des Verbindungsweges
Die farbliche Markierung des Verbindungsweges verschwindet beim Schließen des Dialoges. Neben der grafischen Darstellung, die alle davon betroffenen LWL-Strukturelemente umfasst (s. Abb. 654),
Abb. 654 Elemente des Faserreports
wird ein Report im HTML-Format (s. Abb. 655) erzeugt. Dessen Anzeige erfolgt sofort im Standard-Webbrowser. Sofern zu Betriebsmitteln s.g. Hardwareinformationen erfasst wurden, werden diese im Report mit ausgegeben.
Abb. 655 Faserreport
Der Faserreport kann mit den Mitteln des Webbrowsers gedruckt werden.
b) OLT
Starten Sie durch Klicken auf das Verbindungsmanagement und wählen Sie das Objekt (OLT) von dem aus die Verbindung einer Faser kontrolliert werden soll. Wählen Sie in dem sich öffnenden Dialog die zu überprüfende Faser aus und starten Sie den Faserreport durch klicken auf
. Es öffnet sich der Dialog Abb. 656.
Abb. 656 Dialog Faserreport
Da es von diesem Objekt nur eine Richtung geben kann und davon ausgegangen wird, dass das Zeichnen von diesem ausging, aktivieren Sie bitte "in Richtung Hausanschlüsse". Soll die gesamte Länge der ausgewählten Faserverbindung untersucht werden, aktivieren Sie bitte "gesamten Report ausgeben". Anderenfalls können Sie die Länge eingeben, auf der die ausgewählte Faserverbindung untersucht werden soll und durch Aktivieren von "Länge in Zeichnung markieren" sich mittels eines Kreuzes die der eingegebenen Entfernung entsprechende Position temporär auf dem Faserweg und die Koordinaten im Dialog anzeigen lassen. Um die von der Untersuchung betroffenen Objekte in der Zeichnung angezeigt zu bekommen, aktivieren Sie "Report in Zeichnung hervorheben". Durch Klicken auf «Start» werden die Untersuchung durchgeführt, die Ergebnisse in der Zeichnung hervorgehoben (s. Abb. 653) und der Report im HTML-Format erstellt sowie sofort im Standard-Browser angezeigt (s. Abb. 655). Aktivieren von "Start- und Endhardware ermitteln" führt dazu, dass der Report mit der entsprechenden ext. HW beginnt und endet.
2. Startobjekt befindet sich zwischen Beginn und Ende einer Faserverbindung (Spleißmuffen, KVZ, ODF)
Starten Sie durch Klicken auf das Verbindungsmanagement und wählen Sie das Objekt (Spleißmuffe, KVZ, ODF) von dem aus die Verbindung einer Faser kontrolliert werden soll. Wählen Sie in dem sich öffnenden Dialog die zu überprüfende Faser aus und starten Sie den Faserreport durch klicken auf
. Es öffnet sich der Dialog Abb. 656. Da es von diesen Objekten zwei Untersuchungsrichtungen geben kann, aktivieren Sie bitte die Sie interessierende Richtung.
– in Richtung Hausanschlüsse
– in Richtung Einspeisung
Soll die gesamte Länge der ausgewählten Faserverbindung in diese Richtung untersucht werden, aktivieren Sie bitte "gesamten Report ausgeben". Anderenfalls können Sie die Länge eingeben, auf der die ausgewählte Faserverbindung untersucht werden soll und durch Aktivieren von "Länge in Zeichnung markieren" sich mittels eines Kreuzes die der eingegebenen Entfernung entsprechende Position temporär auf dem Faserweg anzeigen lassen. Um die von der Untersuchung betroffenen Objekte in der Zeichnung angezeigt zu bekommen, aktivieren Sie "Report in Zeichnung hervorheben". Durch Klicken auf «Start» werden die Untersuchung durchgeführt, die Ergebnisse in der Zeichnung hervorgehoben (s. Abb. 653) und der Report im HTML-Format erstellt sowie sofort im Standard-Browser angezeigt (s. Abb. 655). Aktivieren von "Start- und Endhardware ermitteln" führt dazu, dass der Report mit der entsprechenden ext. HW beginnt und endet.
3. Umdrehen bei fehlerhafter Zeichenrichtung
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Die Zeichenrichtung darf und kann nur im GeBIS4 umgedreht werden. |
Wird beim Erfassen der Linienelemente im GeBIS nicht auf die Eingangs der Beschreibung der FS LWL erläuterte Bedeutung der Zeichenrichtung Rücksicht genommen, kann dies zu fehlerhaften Ergebnissen bei der Erstellung der Faserreports führen. Die Fehler treten an den Stellen auf, wo Elemente unterschiedlicher Zeichenrichtung aufeinander treffen, und führen i.d.R. dazu, dass der Report an dieser Stelle endet. Das liefert bereits wertvolle Hinweise über die Position des fehlerhaft gezeichneten Elementes. Eine Korrektur der Zeichenrichtung ist im GeBIS dadurch möglich, dass man den Eigenschaftendialog des Elementes durch Klicken auf in Abfragen aufruft und in dessen Register Polygonzug auf «Umdrehen» klickt.