<< Click to Display Table of Contents >> LWL |
![]() ![]() ![]() |
Im Register LWL werden Ihnen die folgenden Funktionen bereitgestellt:
Abb. 590 Register LWL
Diese sind notwendig, da sich die im GeBIS4 in der Fachschale LWL erfassten und verwalteten Informationen grundsätzlich von denen anderer Fachschalen unterscheiden.
Neben der direkten Verlegung von GFK im Erdreich, die eher die Ausnahme darstellt, werden GFK in Leerrohrsystemen verlegt, in die sie i.d.R. eingeblasen werden. Dabei kann es direkte Verbindungen (1:1) zwischen Zentrale und Kunden geben, aber bei Einsatz von Splittern auch 1:N Verbindungen. Aus Sicht des Kunden wird es jedoch ausschließlich 1:1 Verbindung zur Zentrale geben.
|
- |
Als externe Hardware (ext. HW) werden Objekte (Schächte, Muffen, Verteiler...) bezeichnet, in denen Leerrohre und Fasern enden bzw. die andere Betriebsmittel (Spleiße, Splitter, Rangierungen...), s.g. interne Hardware (int. HW), beinhalten. |
Die Netzaufnahme erfolgt i.d.R. in folgenden 3 Etappen:
1. Zeichnerische Erfassung der verlegten Leerrohre, Verbindungs- bzw. Verzweigungselemente und deren logische Verknüpfung è findet ausschließlich im GeBIS4 statt
2. Verlegung der GFK durch "Belegung" von Leerrohren mit entsprechenden Kabeln è Belegungsmanagement
Sollen GFK direkt in der Erde oder unter Nutzung z.B. von Leerrohren/Kanälen gemeinsam mit anderen Medien
verlegt werden, so ist dies nur durch Nutzen der Funktion "Glasfaserkabel platzieren" im GeBIS4 möglich.
3. Herstellung der logischen Faserverbindungen als Widerspiegelung der real existierenden physischen Verbindung è Verbindungsmanagement
Alle im Weiteren beschriebenen Funktionen und Vorgehensweisen beziehen sich auf das in Abb. 591 dargestellte Beispiel.
Abb. 591 LWL Beispielnetz
|
- |
Die bereitgestellten Funktionen gewährleisten die vom WebGeBIS4 zu realisierenden Aufgaben zu erfüllen. Darüber hinaus können Änderungen an den Betriebsmittel- und Verbindungsinformationen vorgenommen werden. |