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Bei der s.g. Ringreserve handelt es sich um ringförmig verlegte Erdkabel, Röhrchen bzw. Verbünde. Diese können sich an Anfang/Ende eines Abschnittes oder an einer beliebigen Position dazwischen befinden und dienen als Reserve. Zeichnerisch werden diese im GeBIS platziert. Änderungen an der Länge der Ringreserve nehmen Sie bitte folgendermaßen vor:
–Starten Sie die Funktion "Sachdaten bearbeiten" durch Klicken auf 
, wählen Sie die zu ändernde Ringreserve aus und bestätigen Sie die Auswahl.
–Ändern Sie die Länge der Ringreserve und übernehmen Sie diese Änderung durch Klicken auf 
. Der Dialog wird darauf hin geschlossen.
–Starten Sie die Funktion "Sachdaten bearbeiten", wählen Sie das Linienobjekt aus, auf dem sich die bearbeitete Ringreserve befindet, und bestätigen Sie die Auswahl.
–Addieren Sie zur "zeichnerischen Länge" den aktuellen Wert der Ringreserve, geben Sie den ermittelten Betrag in das Feld "wirkliche Länge" ein und schließen Sie den Dialog durch Klicken auf .
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Für den Fall, dass sich auf einem Linienelement mehrere Ringreserven befinden, ist die Summe ihrer Längen zur "zeichnerischen Länge" des Linienelements zu addieren und als "wirkliche Länge" einzutragen. Die Korrektur der "wirklichen Länge" infolge von Anpassungen der Längen der Ringreserven hat durch Berücksichtigung aller dieser Änderungen bei der Summenermittlung zu erfolgen. |
Die Ringreserve wird bei den Längenangaben der Faserreports berücksichtigt, ohne selbst als Objekt in diesen in Erscheinung zu treten. Führen Sie einen Faserreport über eine bestimmte Länge durch, um bspw. die Position einer Störung zu ermitteln, dann wird diese einschließlich der Ringreserve berechnet und markiert.
