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Was in der Realität funktioniert, wurde im GeBIS4 bereits exakt anhand vorliegender Aufzeichnungen nachvollzogen. Neben den im Belegungsmanagement verfügbaren Information können Sie sich mit Hilfe des Verbindungsmanagements in erster Linie die Ausstattung der ext. HW mit int. HW sowie die mit deren Hilfe realisierten Faserverbindungen anzeigen lassen. Diese können Sie außerdem anpassen. Darüber hinaus besteht im Rahmen bereits bestehender Leerrohre/Verbunde und ext. HW die Möglichkeit, Planungsaufgaben zu erfüllen. Dabei muss alles so konfiguriert werden, dass es, wenn es denn umgesetzt ist, auch funktioniert. Nur wenn diesen hohen Anforderungen entsprochen wird, kann das WebGeBIS4 alle seine Möglichkeiten ausspielen und mehr sein als ein Auskunftssystem.
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Es ist zu gewährleisten, dass die Verknüpfung von Fasern, sei es in Spleißen, Rangierungen oder Splittern, immer eine direkte Verbindung zwischen Zentrale (Einspeisung) und Abnehmer sicherstellt. |
Die folgenden Voraussetzungen dafür, dass das Verbindungsmanagement im WebGeBIS4 korrekt funktioniert, sind im GeBIS4 zu schaffen:
–Leerrohre/Verbunde sind erfasst sowie der ext. HW als eingehend bzw. ausgehend zugewiesen.
–Diese Leerrohre/Verbunde sind jeweils mit einem GFK belegt.
–Kabel, die nicht in Einblassystemen verlegt sind, wurden der ext. HW zugewiesen.
–Vorhandensein interner Hardware.
Das Herstellen der Verbindungen zwischen den Fasern der Kabel kann mittels Spleißen (dauerhafte Verbindung) oder Rangierungen (lösbare Verbindung) erfolgen. Die Vorgehensweise dabei kann, ausgehend vom Realisierungsstand und der vorliegenden Daten, unterschiedlich sein. Zur Erweiterung der Möglichkeiten der Topologie können Splitter zum Einsatz kommen.
Abb. 607 Verbindungsmanagement mit abgelegten eingehenden Fasern
Symbol |
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Bedeutung |
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Fasern auflegen/verknüpfen |
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Fasern eines Kabels 1:1 auflegen/verknüpfen |
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Fasern eines Bündels 1:1 auflegen/verknüpfen |
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ausgewählte Verbindung lösen |
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internes Kabel hinzufügen |
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internes Kabel löschen |
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Verknüpfungsmodus wechseln |
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Fasern patchen |
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Patchverbindung lösen |
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Fasern, die eingangsseitig nicht in der int. HW aufgeschaltet, jedoch in dieser verfügbar (abgelegt) sind, können mittels dieser Funktionen erfasst werden.
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Fasern, die ausgangsseitig nicht in der int. HW aufgeschaltet, jedoch in dieser verfügbar (abgelegt) sind, können mittels dieser Funktionen erfasst werden.
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Markiert alle mit dem über die ausgewählte Faser des Objektes, von dem aus der Faserreport gestartet wurde, verknüpften Objekte und gibt einen Report im HTML-Format aus. Die Untersuchung kann je nach Start-Objekt in einer oder zwei Richtungen erfolgen und ggf. längenmäßig begrenzt werden (s. Faserreport).
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Setzt die individuell angepasste Anordnung der int. HW auf die Standard-Anordnung zurück. |
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Aktiv, werden nur Verbindungslinien der aktiven Hardware dargestellt. |
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Aktiviert werden auch noch nicht verknüpfte Fasern gelistet.
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Internes Kabel als Patch mit Port verknüpfen
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Aktiviert wird der Pfad des Röhrchens, in dem sich die Faser befindet, angezeigt.
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Aktiviert wird die int. HW in den Gruppen, denen sie zugewiesen wurde, dargestellt.
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«Hinzufügen» |
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Gestattet das Hinzufügen int. HW (Spleiße, Splitter bzw. Patchfelder)
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«Löschen» |
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Löscht die ausgewählte int. HW.
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«Nach Excel» |
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Exportiert die Verbindungsdaten nach MS EXCEL
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«Auffrischen» |
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aktualisiert die Dialoginformationen
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Aktiviert wird der Betriebsmittelstatus der int. HW im TreeView farblich gekennzeichnet und ebenso beim Excel-Export mit ausgegeben.
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Aktiviert werden zuerst die Gruppen der int. HW im TreeView alphabetisch sortiert und anschließend die int. HW in den jeweiligen Gruppen. Beim Deaktivieren wird die ursprüngliche Reihenfolge wieder hergestellt. |
Tab. 111