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Bei Splittern handelt es sich um passive optische Bauelemente, die die über eine Faser eingehende Information auf N Fasern verteilt. Je nach Einsatzbedingungen kann zwischen verschiedenen Arten von Splittern gewählt werden. Sie befinden sich i.d.R. in Verteilungen (OLT, ODF, KVZ), aber auch in Spleißmuffen. An der in Abb. 632 illustrierten Beispielsituation soll erläutert werden, wie mit Hilfe des WebGeBIS das Fasermanagement und damit auch das Verbindungsmanagement bei nicht patchbaren Splittern durchgeführt werden.
Abb. 632 Bsp. Fasermanagement mit Splitter
eingehend: Verbund aus 2 Röhrchen, beide belegt mit 2fasrigem GFK
ausgehend: Verbund aus 2 Röhrchen, beide belegt mit 2fasrigem GFK
Splitter: 1:6
Durch Klicken auf und anschließend auf die ext. HW gelangen Sie in das Faserverbindungsmanagement Abb. 633, das für dieses Bsp. folgendermaßen aussieht.
Abb. 633 Faserverbindungsmanagement Splitter
–Fügen Sie als erstes die o.g. int. HW durch Klicken auf «Hinzufügen» hinzu. Markieren Sie in der sich öffnenden Hardwareliste die benötigte Hardware (Splitter 19 Zoll) und klicken Sie auf «Auswählen».
–Geben Sie in den sich öffnenden SD-Dialog die erforderlichen Informationen (vor allem die Anzahl der Ein-/Ausgänge) ein und schließen Sie den Dialog, indem Sie auf klicken.
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Wird die Option "patchbar" aktiviert, so wird ein Objekt ähnlich dem Patchfeld mit entsprechender Anzahl patchbarer Ein- und Ausgänge erzeugt. Die Vorgehensweise beim Herstellen von Verbindungen ist unter Pkt. (3.1) beschrieben. Alternativ gehen Sie bitte wie unter (3.2) beschrieben vor.
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Das Feld "Hardwareinformation" können Sie bspw. dazu nutzen, um Informationen zur konkreten Position innerhalb der ext. HW zu erfassen (Raumnummer, Schranknummer, Schrankseite, Einbauebene...). |
Die ausgewählte int. HW erscheint jetzt in der Liste Abb. 634. |
Abb. 634 Int. HW - Splitter
Durch Markieren des Splitters, Klicken auf «Löschen» und Bestätigen der Sicherheitsabfrage mit «Ja» kann dieser gelöscht werden.
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Bitte beachten Sie dabei, dass alle zu diesem Zeitpunkt existierenden Verknüpfungen mit diesem Splitter gelöst werden. |
3. Herstellen von Verbindungen
3.1. Option "patchbar" ist aktiviert
Der Splitter ist dabei in ein Patchfeld integriert, dessen Ein- sowie Ausgänge mit den Ports anderer Patchfelder mittels Patchkabel verbunden werden können.
–Klicken Sie dazu zuerst auf , damit die Symbole rechts aktiv sind. Markieren Sie die 2 miteinander zu verbindenden Ports der int. HW.
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Bei der Auswahl der eingehenden Faser(n) ist äußerste Sorgfalt walten zu lassen.
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2 Ports ein und desselben Splitters dürfen genauso wenig miteinander verbunden werden wie 2 ausgehende Ports verschiedener Splitter. |
Klicken Sie auf , um diese miteinander zu verbinden. Die hergestellte Verbindung zwischen 2 Ports wird durch eine Linie (s. Abb. 635) dargestellt.
Abb. 635 verbundene Ports
Wurden 2 falsche Ports miteinander verbunden, so kann diese Verbindung gelöst werden, indem man
•die entsprechenden Ports oder
•den entsprechenden Eintrag in der Verbindungsliste des Splitters markiert
und auf klickt. Die Ports werden jetzt als nicht verbunden dargestellt.
Anschließend können Sie Ports korrekt auswählen und miteinander verbinden. Kontrollieren können Sie, indem Sie die dazugehörige Faser im Fenster "Eingang" auswählen und auf klicken.
3.2. Option "patchbar" ist nicht aktiviert
–Markieren Sie zuerst die int. HW "Splitter", deren Ein-/Ausgänge mit Fasern verbunden werden sollen.
–In beiden Fenstern ("Eingang"-links und "Ausgang"-rechts) des Dialoges Abb. 633 sind alle ein- bzw. ausgehenden Kabel/Fasern aufgelistet. Wählen Sie im Fenster "Eingang" die Faser des Kabels aus, die als Eingang des Splitters dient, und mit der die ausgehenden Fasern verbunden werden sollen.
–a) Ausgänge einzeln verbinden
Wählen Sie im Fenster "Ausgang" eine ausgehende Faser aus, die mit der eingehenden Faser des Splitters verbunden werden soll, und klicken Sie auf . Die Verbindung wird entsprechend hergestellt und in der Verbindungsliste eingefügt.
b) Ausgänge alle gleichzeitig verbinden
Wählen Sie im Fenster "Ausgang" bei gedrückt gehaltener Strg-Taste nacheinander alle ausgehenden Fasern aus, die mit der eingehenden Faser des Splitters verbunden werden sollen. Diese werden, wie in Abb. 636 dargestellt, farblich hervorgehoben.
Abb. 636 mittels Splitter zu verbindende Fasern
–Klicken Sie auf und die Verbindungen werden entsprechend hergestellt und in der Verbindungsliste eingefügt. Das Ergebnis ist in Abb. 637 dargestellt.
Abb. 638 Verbindung der eingehenden mit den ausgehenden Fasern bei einem Splitter
–Fehlerhafte Verbindungen können Sie löschen, indem Sie den entsprechenden Listeneintrag markieren und anschließend auf klicken. Die Fasern werden jetzt als nicht verbunden dargestellt. Anschließend können Sie die Fasern korrekt miteinander verbinden. Kontrollieren können Sie, indem Sie die dazugehörige Faser im Fenster "Eingang" auswählen und auf
klicken.
Sind alle Verbindungen hergestellt, schließen Sie den Dialog durch Klicken auf .