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Die Spleißbox stellt eine besondere Form int. HW dar, die darin zum Ausdruck kommt, dass es sich hierbei um eine Kombination aus Spleiß- und Patchverbindungen handelt. D.h. jede Spleißebene mündet in einem Patchfeld, deren Ports, wie bei solchen üblich, lösbar miteinander verbunden werden. Betrachten wir die folgende Situation in einem KVZ:
eingehend: Verbund aus 2 Röhrchen, beide belegt mit 2fasrigem GFK
ausgehend: Verbund aus 2 Röhrchen, beide belegt mit 2fasrigem GFK
Spleißbox: 5 Spleißebenen mit je 12 Spleißen
Durch Klicken auf und anschließend auf die ext. HW (KVZ) gelangen Sie in das Faserverbindungsmanagement Abb. 615, das für dieses Bsp. zunächst folgendermaßen aussieht.
Abb. 615 Bsp Fasermanagement mit Spleißbox
–Klicken Sie auf «Hinzufügen».
–Wählen Sie aus der sich öffnenden Hardwareliste die benötigte Hardware (Spleißbox) aus.
–Weisen Sie die int. HW ggf. einer Gruppe zu.
–Klicken Sie auf «Auswählen».
–Geben Sie in den sich öffnenden SD-Dialog die erforderlichen Informationen, vor allem die "Anzahl Spleißebenen" und die "Anzahl Spleiße/Ebene", ein und schließen Sie den Dialog, indem Sie auf klicken.
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Das Feld "Hardwareinformation" können Sie bspw. dazu nutzen, um Informationen zur konkreten Position innerhalb der ext. HW zu erfassen (Raumnummer, Schranknummer, Schrankseite, Einbauebene...). |
Die ausgewählte int. HW erscheint jetzt in der Liste Abb. 616. Die Spleißebenen werden in der festgelegten Anzahl als int. HW aufgelistet.
Abb. 616 Int. HW - Spleißbox
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Die Bezeichnung einer Spleißebene kann geändert werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf deren Eintrag und wählen Sie Bezeichnung ändern aus dem Kontextmenü aus. Geben Sie in dem sich öffnenden Dialog die neue Bezeichnung ein und klicken Sie auf «Speichern», um diese zu übernehmen. Um die ggf. Darstellung zu aktualisieren, klicken Sie bitte auf «Auffrischen». |
Durch Markieren der Spleißbox, Klicken auf «Löschen» und Bestätigen der Sicherheitsabfrage mit «Ja» kann diese gelöscht werden.
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Bitte beachten Sie dabei, dass alle zu diesem Zeitpunkt existierenden Verknüpfungen mit dieser Spleißbox gelöst werden. |
–Markieren Sie die Spleißebene der Spleißbox.
–Klappen Sie in der Kabelliste Abb. 617 dasjenige auf, dessen Fasern Sie in dieser Spleißebene auflegen wollen.
Abb. 617 Kabel in Spleißebene auflegen
–Wählen Sie eine Faser eines Kabels sowie einen freien Port der Spleißebene durch Anklicken aus und klicken Sie anschließend auf . Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis alle erforderlichen Fasern auf jeweils einen Port der Spleißebene aufgelegt sind (s. 618).
–Um in dem Fall, dass alle Fasern eines Kabels auf ein und dieselbe Spleißebene aufgelegt werden sollen, nicht jede Faser eines Kabels einzeln auflegen zu müssen, steht die Funktion 1:1-Verknüpfung zur Verfügung.
Markieren Sie dazu die Spleißebene, das entsprechende Kabel sowie den ersten Port, mit dem beim Auflegen begonnen werden soll, und klicken Sie auf . Daraufhin werden alle Fasern des gewählten Kabels der Reihe nach auf aufeinanderfolgende freie Ports der gewählten Spleißebene aufgelegt.
Abb. 618 Verknüpfung der Fasern mit der int. HW
–Wurde eine Faser auf den falschen Port aufgelegt, so kann diese Verknüpfung gelöst werden, indem man
•die Option "abgelegte Faserverknüpfungen anzeigen" aktiviert,
•den Eintrag der auf den Port aufgelegten Faser in der Liste markiert und
•auf klickt.
Faser und Port werden jetzt als frei dargestellt.
Nachdem alle Fasern auf Ports aufgelegt sind, können Sie die eigentlichen Verbindungen durch Patchen herstellen.
–Klicken Sie dazu zuerst auf , um den Verknüpfungsmodus zu wechseln. Das ist daran zu erkennen, dass jetzt die Symbole rechts davon aktiv sind.
–Markieren Sie die 2 miteinander zu verbindenden Ports (s. Abb. 619) mit der linken Maustaste.
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Es können sowohl 2 Ports ein und desselben Patchfeldes als auch 2 Ports unterschiedlicher Patchfelder miteinander verbunden werden. |
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Bei der Auswahl der miteinander zu verbindenden Ports (Fasern) ist äußerste Sorgfalt walten zu lassen. |
Abb. 619 Zum Verbinden ausgewählte Ports
–Klicken Sie auf , um diese miteinander zu verbinden. Die hergestellte Verbindung zwischen 2 Ports wird durch eine schwarze Verbindungslinie (s. Abb. 620) dargestellt.
Abb. 620 verknüpfte Ports
–Wurden 2 falsche Ports miteinander verbunden, so kann diese Verbindung gelöst werden, indem man
–falls nicht schon geschehen die Option "abgelegte Faserverknüpfungen anzeigen" deaktiviert,
–die entsprechende Verbindung in der Verbindungsliste auswählt und
–auf klickt.
Die die Ports verbindende Linie wird entfernt und die Ports werden als nicht verbunden dargestellt. Anschließend können Sie die richtigen Ports korrekt miteinander verbinden.
–Kontrollieren können Sie die Verknüpfungen, indem Sie die dazugehörigen Fasern auswählen und durch Klicken auf einen Faserreport durchführen.
Sind alle Verknüpfungen korrekt hergestellt, schließen Sie den Dialog durch Klicken auf .