Mängel/zusätzliche Maßnahmen abarbeiten

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Mängel/zusätzliche Maßnahmen abarbeiten

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Während der Durchführung von WPF, ISP oder ISS können bei Anlagenelementen Beanstandungen mit unterschiedlichen Schweregraden festgestellt werden.  Diese sind grundsätzlich zu protokollieren. Gleiches gilt für die daraus resultierenden Maßnahmen zu ihrer Beseitigung. Somit wird einerseits sichergestellt, dass alle Tätigkeiten und dabei festgestellten Beanstandungen nachgewiesen werden, und andererseits damit die Voraussetzung dafür geschaffen, dass diese von der Feststellung bis zur endgültigen Beseitigung nachverfolgbar sind.

 

Einfache Beanstandungen

-

Beeinträchtigen nicht die Funktionstüchtigkeit sowie Sicherheit des Anlagenelementes und können im Rahmen prophylaktischer Arbeiten beseitigt werden. Sie werden als s.g. "weitere notwendige Maßnahmen" erfasst und sind geringer Priorität.

 

Schwerwiegende Beanstandungen

-

Beeinträchtigen die Funktionstüchtigkeit und stellen eine Sicherheitsgefährdung dar. Bei diesen wird von Mängeln gesprochen. Sie werden als solche erfasst und die zu ihrer Beseitigung durchzuführenden Maßnahmen sind i.d.R. von höherer Priorität. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, das Anlagenelement bis zur Beseitigung des Mangels und seiner Freigabe zu sperren.

 

Im Folgenden wird an einem Beispiel erläutert, wie dabei vorzugehen ist.

 

1.Maßnahme anlegen
 
Es wir eine Kontrolle/Maßnahme gem. Pflegeplan für ein Anlagenelement angelegt.

 

GFK-Mängelbeseitigung-1
Abb. 1432 Maßnahme anlegen
 

Diese kann man sich zusammen mit einem leeren Protokollformular ausdrucken lassen, s.d. man eine Hilfestellung bekommt, was zu kontrollieren ist, und gleich die Möglichkeit hat, die Protokollierung vorzubereiten, indem man sich die Ergebnisse und ggf. Schlussfolgerungen notiert.

 

 

2.Protokoll mit Beanstandungen erfassen
 
Zeitnah werden die zuvor angefertigten Notizen in das GFK übernommen.

 

GFK-Mängelbeseitigung-2
Abb. 1433 Inspektions-Ergebnisse erfasst
 
GFK-Mängelbeseitigung-3
Abb. 1434 Auswertung der Inspektions-Ergebnisse
 

Da der festgestellte Mangel ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist eine Sperrung durchzuführen. Damit ist die ursprüngliche Kontrolle/Maßnahme erledigt und kann im Programm den entsprechenden Status zugewiesen bekommen. Das Anlagenelement wird wegen der Sperrung als "außer Betrieb" im Plan dargestellt.

 
 

3.Abarbeitung von Mängeln/zusätzlichen Maßnahmen
 
Zur Vereinfachung wird jetzt eine neue Maßnahme für ein Anlagenelement angelegt, die sowohl den festgestellten Mangel als auch die zusätzliche Maßnahme enthält. Durch Klicken auf «Mängel» kann man diese einfach aus der Liste der noch offenen Mängel des Anlagenelements auswählen.
 

GFK-Mängelbeseitigung-4
Abb. 1435 Maßnahme zur Mängelbeseitigung
 

Nachdem die Arbeiten ausgeführt wurden, wobei eine neue Beanstandung festgestellt und gleich mit erledigt wurde, sind die Kontrollergebnisse zu protokollieren.
 

GFK-Mängelbeseitigung-5
Abb. 1436 Protokollierung der Mängelbeseitigung

 

GFK-Mängelbeseitigung-6

Abb. 1437 Auswertung der Abnahmekontrolle der Arbeiten

 

Mit der Entsperrung ist die Mängelbeseitigung abgeschlossen..

 

4.Mängel verfolgen
 
Mängel und notw. Maßnahmen können im gleichnamigen Register des GFK-Managements verfolgt und die Mängelhistorie ausgedruckt werden. Die Filtermöglichkeiten sind wie immer sehr vielfältig, s.d. ein ganz bestimmter Mangel ebenso verfolgt werden kann, wie die einer Maßnahme, eines Anlagenelements oder bei Bedarf auch alle.
 

GFK-Mängelbeseitigung-7
Abb. 1438 Übersicht über die Abarbeitung eines Mangels

 

5.Ausdruck der Mangelhistorie

 

Durch Klicken auf Drucken wird die Vorschau als PDF gedruckt. Legen Sie den Dateinamen und den Speicherort in dem sich öffnenden Dialog fest und klicken Sie auf «Speichern». Am Ende wird das Dokument s. Abb. 1439 geöffnet.

 

GFK-Mängelbeseitigung-Ausdruck-Übersicht

Abb. 1439 Ausdruck Übersicht