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Visualisierungslayer dienen dazu, mittels spezieller Abfragen ermittelte Betriebsmittel in einem eigens dafür konfigurierbaren Layer darzustellen. Dabei werden nicht die Objekte in den jeweiligen Visualisierungslayern gespeichert, sondern nur die SQL-Abfrage für die Datenbank. Somit wird sichergestellt, dass nicht der Stand zum Zeitpunkt des Erstellens der Abfrage sondern der jeweils aktuelle Stand an Betriebsmitteln als Ergebnis ausgegeben wird. Im WebGeBIS gibt es zwei Arten von Visualisierungslayern:
A) Im GeBIS4 erzeugte
Diese Visualisierungslayerinformationen werden in der Datenbank gespeichert und erst mit dem Export des Projekts auch für das WebGeBIS zur Verfügung gestellt. Sie können im WebGeBIS nicht verwaltet werden.
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Um das Laden des Projektes zu beschleunigen, sind die Visualisierungslayer hierbei deaktiviert. |
Die Aktualisierung der Visualisierungslayer, Basis für die spätere Darstellung, erfolgt einmalig, nachdem Sie diese das erste Mal während der Session aktivieren.
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Änderungen von Betriebsmittelinformationen der in den Layern zu visualisierenden Betriebsmittel führen nicht automatisch zu einer Aktualisierung der Darstellung. |
Damit im laufenden Betrieb stattfindende Änderungen der Betriebsmittelinformationen visualisiert werden können, ist eine erneute Ausführung der gespeicherten Abfrage erforderlich. Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf den Visualisierungslayer und wählen im sich öffnenden Kontextmenü Layer auffrischen aus.
B) Im WebGeBIS erstellte
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Diese Visualisierungslayerinformationen werden beim Schließen des Projektes bzw. Beenden des Programms entweder
- lokal in der Datei "visuallayer.xml.g4z" im Ordner des aktiven Projekts unter - bei aktivierter Option "Basis-Ordner zum Laden von Redline-Dateien festlegen" layerweise als Datei, deren Name mit dem des jeweiligen Visualisierungslayers übereinstimmt, auf dem zentralen Laufwerk im festgelegten "Basisordner" unter "Visualisierungen" gespeichert. Alternativ kann das Speichern über die Redline-Funktion "Schnelles Speichern" veranlasst werden. Weitere Hinweise finden Sie im Kap. "Zentrale Datenverwaltung".
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➢Methoden des Generierens der Abfrage
➢Visualisierungslayer erstellen/löschen
➢Formatierung der Ergebnisdarstellung
Der Aufruf der Funktion kann
a)in der Betriebsmittelsuche nach Einstellen der Filter und durch Klicken auf «Visualisieren»,
b)durch Auswahl von Visualisierungen verwalten im Kontextmenü des Layers "Visualisierungen" im Layermanager oder
c)im EVU Asset-Management nach Einstellen der Filter und durch Klicken auf «Visualisieren»
erfolgen.
2.Methoden des Generierens der Abfrage
Erfolgt der Aufruf der Funktion nach den Methoden (a) bzw. (c), so werden die Filtereinstellungen der Suche in ein SQL-Statement umgewandelt und für die Erstellung eines neuen Visualisierungslayers zur Verfügung gestellt. Diese Methoden sollten für die meisten Anwender die richtige Wahl sein.
Für über fortgeschrittene Kenntnisse und Erfahrungen verfügende Anwender steht Methode (b) zur Verfügung. Bei dieser kann das SQL-Statement manuell erstellt und somit flexibler gehandhabt werden.
3.Visualisierungslayer erstellen/löschen
Nach Aufruf der Funktion gem. der Methoden (a) bzw. (c) öffnet sich der Dialog Abb. 130.
Abb. 130 Visualisierungslayer nach Methode (a)
Es wird autom. ein Visualisierungslayer mit der Bezeichnung "Ansicht der Suche Uhrzeit" angelegt, diesem eine Standardfarbe und Z-Reihenfolge zugewiesen und das SQL-Statement zur Verfügung gestellt. Durch Klicken auf «Testen» können Sie überprüfen, ob und wie viele Ergebnisse vorhanden sind. Sie können den Layer durch Änderung des Namens natürlich umbenennen und auch die Farbe Ihren Vorstellungen anpassen. Diese wirkt, sofern unter Pkt. 4 nichts anderes festgelegt wird auf alle Elemente. Zum Abschluss klicken Sie auf «Übernehmen».
Nach Aufruf der Funktion gem. Methode (b) öffnet sich der Dialog Abb. 131.
Abb. 131 Visualisierungslayer nach Methode (b)
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Visualisierungen und wählen Sie aus dem Kontextmenü Layer hinzufügen. Es wird ein Visualisierungslayer mit der Bezeichnung "unbekannt" angelegt und diesem eine Standardfarbe und Z-Reihenfolge zugewiesen.
Abb. 132 neuen Visualisierungslayer anlegen
Geben Sie dessen Bezeichnung ein, legen Sie die Farbe und den Z-Level fest und wählen Sie "SQL" als Quelle aus. Erfassen Sie in dem vorgesehenen Feld das SQL-Statement zur Auswahl der Betriebsmittel und testen Sie dieses durch Klicken auf «Testen».
Abb. 133 SQL-Statement testen
Die zu verwendenden Nummer der BM-Typen bzw. Layer-ID (where g.layer=1063) sollten Sie vorher unter Verwaltung/Betriebsmittel bzw. Verwaltung/Layerverwaltung ermitteln. Wenn alles fehlerfrei funktioniert, klicken Sie bitte auf «Übernehmen».
Einen Visualisierungslayer können Sie löschen, indem Sie
–diesen im Layerbaum auswählen,
–in dessen Kontextmenü, wie immer zu erreichen durch Klicken mit der rechten Maustaste, Visualisierungen verwalten auswählen,
–im sich öffnenden Dialog in das Kontextmenü des Layers wechseln und Layer löschen auswählen und
–die Sicherheitsabfrage mit «Ja» beantworten.
4.Formatierung der Ergebnisdarstellung
Die jeweiligen Typen von Objekten können unabhängig von der Methode des Funktionsaufrufs für jeden Visualisierungslayer individuell formatiert werden. Die einzelnen Parameter sind in den folgenden Abb. dargestellt. Zum Abschluss klicken Sie bitte auf «Übernehmen».
Abb. 134 Symbole formatieren
Abb. 135 Linien formatieren
Abb. 136 Flächen formatieren
Abb. 137 Text formatieren
Nach Abschluss aller Arbeiten klicken Sie bitte auf «Schließen». Im Anschluss wird der Layermanager aktualisiert und Sie können die darzustellenden Visualisierungslayer aktivieren.
Eine Aktualisierung der Daten findet auch dann statt, wenn Sie in der Verwaltung der Visualisierungen irgendwelche Änderungen vorgenommen haben.