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Das Programm hilft Ihnen auch in besonderen Situationen. Einerseits kann es Sie, wenn Sie mit einem Laptop im Gelände unterwegs sind und über einen GPS-Empfänger verfügen, den Sie mit dem Laptop verbinden können, bei der schnellen Orientierung in der Zeichnung in Abhängigkeit von Ihrer Position unterstützen. Andererseits bietet es die WMS-Services an, mit denen Sie auf GIS-Daten anderer Anbieter (z.B. Geoportale der Bundesländer) zugreifen und sich diese als zusätzliche Information in Ihrem Projekt anzeigen lassen können. Im Register Ansicht stehen Ihnen die entsprechenden Funktionen zur Verfügung.

 

➢ GPS

➢ WMS

 

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1.GPS
 

1.1. GPS einrichten

Voraussetzung für die Nutzung eines GPS-Empfängers ist, dass dieser eingeschaltet, korrekt angeschlossen und die Verbindung zu ihm im WebGeBIS entsprechend konfiguriert wurde. Dies geschieht in Einstellungen/GPS, zu erreichen über Datei/Einstellungen/GPS bzw. durch Klicken auf im Register Ansicht. Sie können sofort durch die Nutzung der Testfunktion , d.h. durch Klicken auf «GPS testen» feststellen, ob alles wie gewünscht funktioniert und der GPS-Empfänger korrekte Positionsdaten liefert (s. Abb. 314).

Abb. 314 Empfang gültiger GPS-Daten

 

1.2. GPS-Empfänger verbinden

Durch Klicken auf die Schaltfläche können Sie die Verbindung des Programms zum GPS-Empfänger herstellen oder beenden.

 

1.3. Zeichnung auf GPS-Position zentrieren

Sofern gültige Positionsdaten seitens des GPS-Empfängers vorliegen, kann die entsprechende Zeichnungsposition manuell oder automatisch mittig im Zeichnungsfenster platziert und durch  gekennzeichnet werden.

 

a) Manuelles Zentrieren

Setzt voraus, dass das automatische Zentrieren in den Einstellungen nicht aktiviert ist. Durch Klicken auf kann die den aktuellen GPS-Daten entsprechende Zeichnungsposition zentriert dargestellt werden.

b) Automatisches Zentrieren

Setzt voraus, dass das automatische Zentrieren in den Einstellungen aktiviert ist. Sowie gültige GPS-Daten vorliegen wird die diesen entsprechende Zeichnungsposition zentriert dargestellt werden.
 
 
 

2.WMS
 

Die WMS-Dienste können Sie durch Klicken auf , zu erreichen über das Register Ansicht, aufrufen. Es öffnet sich der Dialog "Einstellungen" Abb. 315, in dem das Register WMS vorausgewählt ist.

 

Abb. 315 Dialog WMS-Einrichten

 

2.1. WMS-Server aktivieren

Öffnen Sie wie zuvor beschrieben den Dialog Abb. 315. Wählen Sie den bereits eingerichteten WMS-Server aus der Liste aus. Ist dieser inaktiv, wird er mit grauer Schrift dargestellt. Um ihn zu aktivieren, öffnen Sie dessen Kontextmenü durch Klicken mit der rechten Maustaste und wählen Sie in diesem Aktivieren aus. Die Schriftfarbe wechselt darauf hin nach schwarz. Diesen Vorgang wiederholen Sie für alle WMS-Server, die Sie nutzen wollen. Sollte ein WMS-Server noch nicht eingerichtet sein, dann können Sie diesen selbst einrichten, indem Sie wie in Einstellungen/WMS beschrieben verfahren. Durch Klicken auf «Speichern» werden die Änderungen übernommen, die Verbindung zu den gewählten Servern hergestellt und im Layermanager unter "WMS Dienste" (s. Abb. 316) die entsprechenden Server mit den verfügbaren Layern zur Auswahl gestellt.
 

2.2. WMS-Layer auswählen

Nachdem die Verbindung zu den unter (1) ausgewählten Servern hergestellt ist, werden im Layermanager die von diesen zur Verfügung gestellten Daten in entsprechenden Layern zur Auswahl gestellt.

 

Abb. 316 verfügbare WMS-Server und deren Informationen

 

Durch das Aktivieren von Layern wird das Laden ihrer Daten initiiert, was am kurzen Erscheinen des Ladefensters in der rechten unteren Ecke des Zeichenfensters erkennbar ist. Gleiches passiert bei jeder Zoom- und Pan-Aktion. Für das korrekte Positionieren der Informationen im Zeichenfenster sind Sie zuständig.