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Im Störfall oder in Vorbereitung von Wartungsarbeiten ist es wichtig schnell zu erfahren, an welchen Stellen des Netzes Schaltelemente getrennt werden müssen, um das betroffene Netzelement freizuschalten, d.h. ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen.
Laden Sie das entsprechende Netz und kontrollieren Sie den korrekten Zustand der Schaltelemente. Dabei kann Ihnen die Versorgungsanalyse helfen. Es ergibt sich dabei beispielsweise folgendes Bild (Abb. 531).
Abb. 531 Versorgungsgrad
Beenden Sie ggf. die Versorgungsanalyse und aktivieren Sie die Freischaltungsanalyse durch Klicken auf . Führen Sie den Mauszeiger
auf das Netzelement, das aus z.B. o.g. Gründen freigeschaltet werden soll. Wenn Sie den Mauszeiger genau auf dieses bewegen, so dass sich dieser in
verwandelt und das Element rot markiert wird, können Sie durch Doppelklicken mit der linken Maustaste die Freischaltungsanalyse ausführen lassen. Im Ergebnis der Freischaltungsanalyse können Sie sich die betroffenen Elemente exportieren lassen (s. Dialog Abb. 532).
Abb. 532 Betroffene Elemente exportieren
Wenn Sie sich für den Export entscheiden, klicken Sie auf «Ja». Die Betriebsmittelsuche wird geöffnet und es werden alle Elemente aufgelistet, die von der Freischaltung betroffen, d.h. nicht versorgt sind. Diese Daten können dann exportiert bzw. zur Information Betroffener genutzt werden (nähere Informationen finden Sie im Kapitel Betriebsmittel auswerten). Sollen frühere Ergebnisse gelöscht werden, aktivieren Sie bitte "Alte Ergebnisse löschen".
Außerdem wird ein Netzabschnitt farbig markiert, der freizuschalten empfohlen wird und der dem freizuschaltenden Netzelement entspricht bzw. dieses enthält. An den Enden dieses Netzabschnittes befinden sich Schaltelemente, die geöffnet werden müssten, um diesen freizuschalten (Abb. 533). Außerdem wird im Layermanager unter "Netzsimulation/Analyse-Ergebnisse" der Layer "Freischaltungsanalyse" aktiviert.
Abb. 533 zu öffnende Schaltelemente
Prüfen Sie anschließend mittels der Versorgungsanalyse, ob das geforderte Ergebnis erreicht wird.