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Diese Funktion setzt das Vorhandensein der Teigha-Bibliotheken in der aktuellen Version und entsprechender Rechte voraus. Bei Nichterfüllung einer der Voraussetzungen sind die Symbole im Register Ausgabe nicht verfügbar. |
Sollte bei Ihnen keine ohne eine ältere Version von Teigha installiert sein, laden Sie sich bitte die Daten in Abhängigkeit vom System mit Hilfe eines der folgenden Links herunter.
–bei x64-Systemen: http://webgebis.bavariagis.de/updates/teigha/Teigha-x64.zip
–bei x86-Systemen: http://webgebis.bavariagis.de/updates/teigha/Teigha-x86.zip
Löschen Sie ggf. im Anschluss mit Hilfe des Explorers den Inhalt des Ihrem System entsprechenden Ordners:
–bei x64-Systemen: C:\Program Files\BavariaGIS GmbH\WebGeBIS4\Teigha\x64
–bei x86-Systemen: C:\Program Files (x86)\BavariaGIS GmbH\WebGeBIS4\Teigha\x86
Entpacken Sie den Inhalt der jeweiligen ZIP-Datei in den Ihrem System entsprechenden Ordner.
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Die importierten Daten werden im Normalfall weder in die Datenbank geschrie-ben, noch lokal gespeichert und stehen somit nur in der aktuellen Session zur Verfügung. |
Die Funktion kann durch Klicken auf im Register Ausgabe gestartet werden. Mit Hilfe dieser Funktion können in den CAD-Formaten DWG oder DXF vorliegende Daten importiert werden. Nach dem Funktionsaufruf gelangen Sie in den Öffnen-Dialog. Wählen Sie das zu importierende Format sowie die zu importierende Datei aus und klicken Sie auf «Öffnen». Der Dialog wird darauf hin geschlossen. Es öffnet sich der Dialog Abb. 353, es werden die Daten der zu importierenden Datei analysiert und das Ergebnis entsprechend in der Layerliste, der Vorschau und im Register Größe/Position des Dialoges ausgegeben.
Abb. 353 DXF/DWG-Daten importieren
Da standardmäßig alle verfügbaren Layer für den Import ausgewählt sind, deaktivieren Sie bitte nicht zu importierende Layer. Den vorgeschlagenen Import-Layername, der dem Dateinamen der zu importierenden Datei entspricht, können Sie ändern. Folgende Einstellungen können Sie im Register Optionen vornehmen:
Abb. 354 Import-Optionen DXF
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Sollen die Daten dauerhaft gespeichert werden, so aktivieren Sie die Option "Im Redline-Layer speichern". Wo die importierten Daten gespeichert werden, hängt davon ab, ob lokale oder zentrale Datenverwaltung verwendet wird. |
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Die importierten Daten werden beim Schließen des Projektes bzw. Beenden des Programms entweder
- lokal in der Datei "redline.xml.g4z" im Ordner des aktiven Projekts unter - bei aktivierter Option "Basis-Ordner zum Laden von Redline-Dateien festlegen", was der zentralen Datenverwaltung entspricht, auf dem zentralen Laufwerk im festgelegten "Basisordner" unter "Redline" in einem Ordner, dessen Name mit dem des Importlayers übereinstimmt, in einer der importierten Layerstruktur entsprechenden Ordnerstruktur
gespeichert. Alternativ kann das Speichern über die Redline-Funktion "Schnelles Speichern" veranlasst werden. Weitere Hinweise finden Sie im Kap. "Zentrale Datenverwaltung". |
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Bei aktivierter Option "alle Layer zusammenfassen" werden alle ausgewählten Layer in einen Layer mit dem zuvor festgelegten Namen importiert. Die Daten werden dabei in einen speziellen Layer importiert und können dadurch nicht layerweise ausgeblendet werden
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In der Regel ist bei den Objekten "Farbe von Layer" als Farbmodus eingestellt, was beim Import in einen Layer zur Folge hätte, dass alle Objekte die gleiche Farbe zugewiesen bekämen. Zu Verbesserung der Übersichtlichkeit wird allen Objekten der Farbmodus "direkt" beim Import zugewiesen und die ursprüngliche Farbe übernommen. |
Beim Import werden gefüllte Flächen transparent dargestellt, s.d. "darunter" liegende Objekte sichtbar bleiben. Um diesen Effekt zu unterbinden, aktivieren Sie bitte "undurchsichtige Flächen".
Zu importierende Schraffuren (Füllstilen) werden in der Reihenfolge ihres Auftretens die Systemfüllstile zugewiesen, was zu Abweichungen bezüglich des Originales bei der Darstellung führen kann. Dies lässt sich durch Aktivieren von "Schraffuren zerlegen" weitestgehend vermeiden.
Die Vorgehensweise bei zu importierenden Bemaßungsstilen ist identisch der von Füllstilen. Um eine dem Original nahe kommende Darstellung zu erhalten, aktivieren Sie bitte "Bemaßungszerlegung".
Am Zustand der Option "GeBIS Formatumsetzung" sollten Sie keine Änderung vornehmen. Bei der eingangs erwähnten Analyse der Importdaten wird geprüft, ob eine Formatumsetzung erforderlich ist und die Option entsprechend aktiviert. Eine Deaktivierung hat zur Folge, dass Linienstile nach dem Import ggf. falsch dargestellt werden.
"Zeichnungsgrenzen markieren" sollte nur dann aktiviert werden, wenn eine solche vorhanden ist (bspw. i.d.R. beim Import von Bebauungsplänen).
Hatten Sie sich für die falsche Importdatei entschieden, so klicken Sie auf «Andere Datei wählen» und wiederholen den bisher beschriebenen Vorgang.
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Bitte beachten Sie unbedingt die im Kapitel "Transformation Koordinatensysteme" gegebenen Hinweise, besonders auch die im Abschnitt "Transformation beim Import".
Wechseln Sie in das Register Größe/Position, aktivieren Sie die Option "geodätisch" und doppelklicken Sie in das Feld "Quell-Koordinatensystem".
Wählen Sie das Koordinatensystem der zu importierenden Daten aus und legen Sie die Gitterdatei fest. Diese muss für die Transformation Quell-Ziel-Koordinatensystem geeignet sein. Schließen Sie den Dialog durch Klicken auf «OK».
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Durch Klicken auf «Einfügen» starten Sie den Import der Daten an ihrer ursprünglichen Position. Am Ende des Imports erscheint die Meldung Abb. 356.
Abb. 356 Zum Abschluss das Import-Protokoll ansehen
Durch Klicken auf «Ja» gelangen Sie zum Import-Protokoll Abb. 357, das die Ergebnisse der Überprüfung der zu importierenden Daten und die beim Import durchgeführten Aktionen auflistet. Klicken auf «Nein» schließt die Meldung. Unabhängig von Ihrer Wahl wird der Dialog Abb. 354 im Anschluss geschlossen.
Abb. 357 DXF-Import-Protokoll
Das Protokoll schließen Sie durch Klicken auf .
Im Layermanager erscheint jetzt der neue Layer "DXF-Import", unter dem ein Layer mit dem vor dem Import festgelegten "Import-Layername" angelegt wurde, der seinerseits die importierten Layer beinhaltet.
Besonderheiten
Es gibt Situationen, da sind die Importdaten vom Koordinatenursprung aus erfasst. Um diese nach dem Import an ihrer wirklichen Position dargestellt zu bekommen, wechseln Sie vor dem Einfügen in das Register Größe/Position und geben unter Verschiebung die X- und Y-Koordinate der Position ein, an der sich die linke untere Ecke des zu importierenden Rechtecks befinden soll. Durch Klicken auf «Reset» machen Sie alle Änderungen rückgängig. Damit Änderungen jedoch beim Import genutzt werden, müssen Sie diese mit «OK» bestätigen.
Abb. 358 Verschiebung der Importdaten