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Die Analyse der Schadensrate kann durch Klicken auf im Register Netzanalyse ausgelöst werden.
Die Schadensrate, d.h. die Anzahl der Schäden (Rohrbrüche) je Kilometer und Jahr (S/km*a), darf 0,3 bei Versorgungsleitungen und 0,1 bei Zubringerleitungen im Durchschnitt der letzten beiden Fünfjahreszeiträume nicht überschreiten.
Im Ergebnis der Analyse werden Stränge, die in
–beiden Perioden den Grenzwert unterschritten |
- |
grün |
|
–einer der Perioden den Grenzwert überschritten |
- |
gelb |
|
–beiden Perioden den Grenzwert überschritten |
- |
rot |
dargestellt.
Voraussetzung für eine aussagekräftige Analyse sind nicht nur vollständig erfasste Daten, sondern auch die Berücksichtigung der Definition eines Stranges als Leitungsabschnitt mit identischen Daten für Typ, Dimension und Einbaudatum, da ein Überschreiten der zulässigen Grenzwerte bei einem Schaden mit abnehmender Stranglänge eher eintritt.
Zur Unterstützung der visuellen Kontrolle wird empfohlen, sich einen Ansichtslayer des Layers "WS Rohrbruch" unter "Wasser/Sonstiges/Rohrbruch" anzulegen. Dabei sollte nur "Pins erzeugen" aktiviert und die gewünschte Farbe eingestellt sein.
Abb. 574 Hervorhebung der Rohrbrüche durch Ansichtslayer
Die Analyse nimmt einige Zeit in Anspruch. Das Ergebnis sieht im Beispielfall folgendermaßen aus:
Abb. 575 Ergebnis der Analyse der Schadensrate
Die Ergebnisanzeige kann im Layermanager (s. Abb. 576) noch angepasst werden.
Abb. 576 Steuerung der Ergebnisanzeige
Zurücksetzen können Sie alles durch wiederholtes Klicken auf .